Als ich das erst Mal auf einem amerikanischen Blog von Snickerdoodles gelesen hab, lief mir sofort das Wasser im Munde zusammen, dachte ich doch an salzige Erdnüsse und Karamelcreme, aber weit gefehlt: Im Rezept fand sich nur viel Zimt und die Übersetzungsapp klärt mich darüber auf, dass es sich bei Snickerdoodles um Zimtplätzchen handelt. Auch gut – hier also das Rezept:
3 Cups Mehl
2 TL Weinstein (oder Bio-Backpulver)
1 TL Natron
1⁄4 TL Salz
1 3⁄4 Cups Zucker
230 g weiche Butter
5 Teelöffel gemahlener Zimt
1 1/2 Teelöffel Vanille-Extrakt
2 Eier
In einer Schüssel Mehl, Weinstein, Natron und Salz vermischen. Mit Mixer 1 1/2 Cups Zucker und die Butter schlagen die Mischung heller und fluffig ist (ca. 2 Minuten lang), dann 2 TL Zimt und die Vanille hinzufügen, weiter Mixen. Die beiden Eier jeweils nacheinander gut unterrühren.
Die Mehlmischung dazugeben und nur solange verrühren, bis das Mehl so gerade eben untergerührt ist. Dann alles für 30 Minuten (oder länger) in den Kühlschrank.
Den Ofen auf 190 °C Umluft vorheizen.
3 Teelöffel Zimt und ¼ Cup feinen Zucker in einer Schüssel verrühren. Backbelch mit Backpapier auslegen.
Aus dem gekühlten Teig mit einem Teelöffel Kugel abstechen. Ich steche immer erst die Kügelchen (etwa Walnuss-groß) grob ab, rolle dann alles zu Kugeln und diese wälze ich dann in der Zimt-Zucker-Mischung.
Die Teigmenge ergibt ca. 45 Keks-Kugeln, diese mit Abstand auf den Backblechen verteilen und für 10 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Das ganze ergibt unspektakuläre hellbraun Kekse, die aber sehr locker im Geschmack sind, dabei leicht nach Zimt schmecken und nicht zu trocken sind. Yummie!